Zoo Halle erhöht Eintrittspreise 2026 – Magdeburg bleibt stabil dank Subventionen
Zoo-Preise bleiben largely stabil - Zoo Halle erhöht Eintrittspreise 2026 – Magdeburg bleibt stabil dank Subventionen
Zwei große Zoos in Sachsen-Anhalt haben Änderungen bei ihren Eintrittspreisen für 2026 angekündigt. Während der Zoo Halle die Gebühren für mehrere Besuchergruppen um einen Euro erhöht, bleiben die Preise im Magdeburger Zoo unverändert. Die Entscheidungen fallen in eine Phase, in der beide Einrichtungen auf veränderte Haushalte und Besuchererwartungen reagieren.
Der Zoo Halle wird ab dem kommenden Jahr die Eintrittskosten für Erwachsene, Inhaber des Halle-Passes, Begleitpersonen und Hunde um jeweils einen Euro anheben. Zudem wurde die Familienkarte abgeschafft, wodurch der ermäßigte Gruppentarif entfällt.
Der Magdeburger Zoo hingegen hat für 2026 zusätzliche Subventionen in Höhe von 400.000 Euro erhalten, die der Stadtrat am 3. Dezember 2025 bewilligt hat. Trotz dieser finanziellen Aufstockung bestätigte kaufmännischer Direktor Dirk Wilke, dass die Eintrittspreise stabil bleiben. Allerdings hat der Zoo die erwartete Besucherzahl für das kommende Jahr auf 245.000 gesenkt.
Im Gegensatz dazu behalten der Tierpark Stendal und der Wildpark Aschersleben ihre aktuellen Preismodelle bei. Der Magdeburger Zoo bereitet zudem eine Machbarkeitsstudie und ein langfristiges Nachhaltigkeitskonzept als Teil seiner zukünftigen Strategie vor.
Die Anpassungen spiegeln unterschiedliche Herangehensweisen wider, um Haushalte und Besuchernachfrage in Einklang zu bringen. Die Preiserhöhung und der Wegfall der Familienkarten im Zoo Halle werden sich auf Gruppenbesuche auswirken, während die stabilen Gebühren in Magdeburg auf die erhöhte öffentliche Förderung zurückgehen. Beide Entscheidungen werden beeinflussen, wie Familien und Touristen ihre Zoo-Besuche im Jahr 2026 planen.
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