Stuttgarts Fernsehturm bleibt trotz Millionenplänen für immer verschlossen

Frankfurter Fernsehturm bleibt geschlossen - Stuttgarts Fernsehturm bleibt trotz Millionenplänen für immer verschlossen
Stuttgarts Fernsehturm bleibt trotz Revitalisierungsversuchen geschlossen
Der 337 Meter hohe Fernsehturm, seit 1999 für die Öffentlichkeit gesperrt, wird vorerst nicht wiedereröffnet. Das einst mit einem Drehrestaurant und einer Diskothek ausgestattete Bauwerk sollte eigentlich eine 3.000 Quadratmeter große Aussichtsplattform erhalten – die höchste mögliche Dachterrasse Stuttgarts. Doch Streitigkeiten über die Finanzierung haben diese Pläne nun zunichtegemacht.
Eine Machbarkeitsstudie bezifferte die Sanierungskosten auf rund 50 Millionen Euro. Die Bundesregierung erklärte sich bereit, die Hälfte zu übernehmen – allerdings nur unter der Bedingung, dass das Land Hessen und die Stadt Frankfurt die andere Hälfte aufbringen. Dieses Angebot läuft Ende 2025 aus.
Anderswo schreiten vergleichbare Projekte voran: In Hamburg ist das Genehmigungsverfahren für den Turm fast abgeschlossen, während Dresden kurz vor der Wiedereröffnung seines eigenen Turms steht. Beide Städte setzen auf dasselbe Finanzierungsmodell: Die Bundesregierung übernimmt die Hälfte der Kosten, die andere Hälfte teilen sich die Stadt und der betreibende Unternehmen. Bundesweit sind derzeit nur noch vier Fernsehtürme für Besucher zugänglich – in Berlin, Düsseldorf, Dortmund und Stuttgart. Münchens Turm soll bald wieder öffnen, doch der in Mannheim wird Ende des Jahres schließen. Die Türme in Frankfurt, Köln und Nürnberg bleiben seit über zwei Jahrzehnten geschlossen.
Ohne eine Einigung über die Finanzierung wird Stuttgarts Fernsehturm vorerst nicht wiedereröffnet. Die verpasste Chance bedeutet, dass die Stadt weiterhin ohne ihre höchste öffentliche Aussichtsplattform auskommen muss. Währenddessen treiben Hamburg und Dresden ihre Pläne voran – und sichern sich dabei genau jene Bundesförderung, die Stuttgart nicht nutzen konnte.

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