Handwerker aus Seiffen kreiert Nussknacker mit provokanter Geste gegen Plagiate

Mittelfinger-Nussknacker kämpft gegen billige Kopien - Handwerker aus Seiffen kreiert Nussknacker mit provokanter Geste gegen Plagiate
Ein deutscher Holzhandwerker hat einen frechen Nussknacker entworfen, um gegen billige Nachahmungen aus China zu protestieren. Markus Füchtner, ein Meisterhandwerker aus Seiffen im Erzgebirge, schuf die Figur mit erhobenem Mittelfinger. Das ungewöhnliche Design war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft und löste Debatten über Handwerkskunst und Authentizität in der Region aus.
Die Idee kam Füchtner, nachdem er in einem Werbeprospekt eine minderwertige Kopie entdeckt hatte. Verärgert über ausländische Plagiate, die die lokale Tradition untergraben, fertigte er 15 "Stinkefinger"-Nussknacker an. Jede der Figuren besteht aus Holz, trägt Kaninchenfell als Haar und Bart, ist mit Shorts und einer Baseballkappe bekleidet – und zeigt mit der Hand eine unmissverständliche Geste.
Der Protest-Nussknacker hat die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen gelenkt, vor denen heimische Handwerker stehen. Mit nur noch einem Exemplar in Füchtners Werkstatt ist das Design zum Symbol des Widerstands geworden. Der Fall unterstreicht, wie wichtig es ist, das handwerkliche Erbe des Erzgebirges vor unerlaubten Kopien zu schützen.

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