Brandenburgs Rechtsextremismus erreicht 2024 traurigen Rekord mit fast 20 Prozent mehr Fällen

Verfassungsschutz hilft 14 Rechtsextremisten beim Verlassen der Szene - Brandenburgs Rechtsextremismus erreicht 2024 traurigen Rekord mit fast 20 Prozent mehr Fällen
Brandenburg verzeichnet 2024 höchsten Stand an Rechtsextremisten – fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr
In Brandenburg ist die Zahl der Rechtsextremisten 2024 auf den höchsten Stand gestiegen: 3.650 Personen wurden erfasst – ein Anstieg um nahezu 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig setzt die Landesbehörde für Verfassungsschutz weiter auf ihr Ausstiegsprogramm wageMUT, um Extremisten den Weg aus der Szene zu ebnen.
Das Programm wageMUT wurde vom Verfassungsschutz Brandenburg vor drei Jahren ins Leben gerufen, um Menschen beim Ausstieg aus der rechtsextremen Szene zu unterstützen. Aktuell begleitet es 14 Personen im Alter zwischen 15 und über 60 Jahren. Zu den Teilnehmenden zählen Jugendliche aus gewaltbereiten Subkulturen, im Internet radikalisierte Einzelpersonen sowie Anhänger der Reichsbürger-Bewegung.
Die Zahlen für 2024 zeigen eine Verschärfung der rechtsextremen Lage in Brandenburg: Mit 3.650 erfassten Extremisten – dem höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen – gilt fast jeder Vierte als gewaltbereit. Das Programm wageMUT setzt auf individuelle Betreuung für Ausstiegswillige und richtet sich nicht nur an klassische Extremistengruppen, sondern auch an autonome Zirkel und Fälle von Online-Radikalisierung. Die Behörde berücksichtigt dabei die vielfältigen Hintergründe der Teilnehmenden, von Jugendlichen bis zu älteren Erwachsenen.
Die Zunahme des Rechtsextremismus stellt Brandenburg weiterhin vor große Herausforderungen. Angesichts der wachsenden Zahl gewaltbereiter Personen bleibt wageMUT ein zentrales Instrument im Kampf gegen Radikalisierung. Die fortlaufende Arbeit des Programms spiegelt die umfassende Strategie des Landes wider, extremistischen Einfluss einzudämmen und denen Unterstützung zu bieten, die einen Ausstieg wagen.

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