Thüringer Männer: Mehr Arbeitslosigkeit, aber Wandel in sozialen Berufen und Teilzeit

Mehr Männer arbeiten Teilzeit - Anstieg auch in sozialen Berufen - Thüringer Männer: Mehr Arbeitslosigkeit, aber Wandel in sozialen Berufen und Teilzeit
Neue Daten zeigen Trends bei der Männerbeschäftigung in Thüringen: Höhere Arbeitslosigkeit, aber mehr Männer in sozialen Berufen. Zudem hat die Teilzeitarbeit unter Männern in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen.
2024 lag die durchschnittliche Jahresarbeitslosenquote bei Männern in Thüringen bei 6,6 Prozent – bei Frauen bei 5,9 Prozent. Vier von zehn arbeitslosen Männern verfügen über keinen beruflichen Abschluss, was häufig zu Langzeitarbeitslosigkeit führt. Dennoch ist die Zahl der beschäftigten Männer in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen, während der Anteil der erwerbstätigen Frauen weitgehend konstant blieb.
Immer mehr Männer arbeiten in sozialen Berufen wie Dienstleistung, Gesundheitswesen, Kinderbetreuung und Bildung. Ihre Zahl stieg seit 2014 von 19.000 auf 27.000. Von den beschäftigten Männern sind etwa 99.000 als Fachkräfte oder Experten tätig, 68.000 üben Helfertätigkeiten aus. Gleichzeitig nahm die Teilzeitarbeit unter Männern zu – von 31.000 auf 44.000 innerhalb eines Jahrzehnts.
Die Daten belegen einen Wandel der männlichen Beschäftigungsstrukturen in Thüringen: Männer drängen vermehrt in soziale Berufe und Teilzeitarbeit. Trotz höherer Arbeitslosigkeit stieg die Zahl der beschäftigten Männer. Eine Herausforderung bleibt jedoch, die Qualifikationslücken bei arbeitslosen Männern zu schließen.

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