Berlin revolutioniert sein Gaststättenrecht – was sich 2026 für Wirte und Anwohner ändert

Berlin führt bis 2026 eigenes Gastgewerbegesetz ein - Berlin revolutioniert sein Gaststättenrecht – was sich 2026 für Wirte und Anwohner ändert
Berlin plant grundlegende Reform des Gaststättenrechts – neues Gesetz für 2026
Die Hauptstadt will ihr veraltetes Gaststättenrecht mit einem neuen Gesetz ab 2026 auf den neuesten Stand bringen. Die aktuellen Vorschriften, die noch aus dem Jahr 1971 stammen, haben Berlin im Vergleich zu anderen Bundesländern ins Hintertreffen geraten lassen. Die geplanten Änderungen sollen Bürokratie abbauen und Betrieben der Gastronomiebranche unter die Arme greifen.
Die Landesregierung will das überholte Bundesgastättengesetz durch ein modernes Berliner Gastättengesetz ersetzen. Künftig soll die Eröffnung eines Restaurants oder einer Bar nicht länger als vier Wochen dauern – mit vollständig digital abzuwickelnden Antragsverfahren. Diese Neuerung kommt auf Forderungen von Branchenverbänden, die seit Langem einfachere Abläufe und kürzere Wartezeiten in der Bundesrepublik Deutschland fordern.
Auch die Regeln für die Außenbewirtung werden gelockert, sodass Cafés und Restaurants mehr Spielraum erhalten. Dennoch behalten sich die Behörden vor, einzugreifen, falls Anwohner sich über Lärm oder Störungen beschweren. Öffentliche Übertragungen großer Events wie der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2026 sollen künftig mit weniger Genehmigungshürden möglich sein – allerdings könnten Auflagen greifen, wenn Nachbarn Widerspruch einlegen.
Der Gesetzentwurf soll Anfang nächsten Jahres den Senat passieren, bevor er im Parlament beraten wird. Bei Zustimmung könnte das Gesetz noch vor der Sommerpause in Kraft treten. Die Reform ergänzt eine kürzliche Senkung der Mehrwertsteuer für Speisen und Getränke, die der Branche zusätzlichen Auftrieb verschafft.
Mit dem neuen Gesetz holt Berlin im Vergleich zu anderen Bundesländern auf, indem es jahrzehntealte Regelungen modernisiert. Unternehmen profitieren von schnelleren Genehmigungen und digitalen Verfahren, während Anwohner weiterhin Schutzmechanismen behalten. Die Änderungen sind bewusst so gelegt, dass sie die Gastronomie rechtzeitig vor Großereignissen wie der WM 2026 in Berlin stärken.

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