Thüringens neue App wird 2026 zum digitalen Alleskönner für Bürger und Touristen

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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Brücken, Wasser und verschiedenen Verkehrsmitteln unter einem bewölkten Himmel.

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Thüringen-App: Digitaler Begleiter ab 2026

Thüringen-App: Digitaler Begleiter ab 2026

Thüringen-App: Digitaler Begleiter ab 2026

Thüringen führt im Sommer 2026 eine eigene Landes-App ein, geleitet von Milen Starke, der Chief Information Officer (CIO) und Chief Digital Officer (CDO) des Freistaats. Das Projekt ist Teil der "Smart State"-Strategie der Landesregierung, die Bürokratie vereinfachen und den Tourismus durch digitale Dienstleistungen stärken soll. Die Kabinettsvorlage zur Umsetzung wird voraussichtlich am Dienstag beschlossen.

Die App wird in zwei Phasen eingeführt. In der ersten Stufe erhalten Nutzer Zugang zu regionalen Nachrichten, Veranstaltungshinweisen, Tourismusinformationen sowie Mobilitätsangeboten wie dem Deutschland-Ticket. Die Registrierung soll unkompliziert erfolgen – ein Konto mit Bund-ID genügt für den sicheren Login.

In der zweiten Phase folgt der Ausbau um digitale Verwaltungsleistungen. Bürger können dann Anträge für Baugenehmigungen, Fahrzeugzulassungen und andere behördliche Vorgänge direkt über die App erledigen.

Milen Starke, vom Ministerpräsidenten Mario Voigt berufen, zeichnet für das Projekt verantwortlich. Zuvor war sie in der Softwarebranche tätig, bevor sie ihre aktuelle Position antrat und Hartmut Schubert im Ministerium für Digitales und Infrastruktur nachfolgte.

Die Thüringen-App soll öffentliche Dienstleistungen effizienter gestalten und den Tourismus fördern. Ihr Start 2026 markiert einen wichtigen Schritt in der digitalen Transformation des Landes. Sobald sie voll funktionsfähig ist, ermöglicht sie Bürgern die unkomplizierte Abwicklung behördlicher Angelegenheiten online.