Porsche SE kämpft mit Gewinnrückgang – doch die Familien halten an ihrer Macht fest

VW-Dachgesellschaft kämpft mit Schwäche der Beteiligungen - Porsche SE kämpft mit Gewinnrückgang – doch die Familien halten an ihrer Macht fest
Die Porsche SE, die von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert wird, verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres einen Rückgang des Nettogewinns nach Steuern um die Hälfte auf 1,24 Milliarden Euro. Trotz dieses Einbruchs setzt das Unternehmen weiterhin auf Diversifizierung und expandiert in die Rüstungs- und Sicherheitsbranche.
Die beiden Familien halten nach wie vor die Mehrheit an der Porsche SE und besitzen rund 50 Prozent der Anteile. Diese Beteiligung verschafft ihnen Einfluss auf die Volkswagen AG sowie die Porsche AG. Die Investitionen der Porsche SE erstrecken sich über verschiedene Sektoren, darunter Sensortechnik, Software, Logistik, Luft- und Raumfahrt, 3D-Druck und Halbleiter. Trotz rückläufiger Gewinne aufgrund schwacher Performance wichtiger Beteiligungen zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die Zukunft. 2022 sicherten sich die Familien im Rahmen des Börsengangs der Porsche AG einen bedeutenden Anteil – finanziert durch neue Schulden. Die Porsche SE rechnet damit, dass ihre Nettoverschuldung bis Jahresende zwischen 4,9 und 5,4 Milliarden Euro liegen wird.
Volkswagen, eine der zentralen Beteiligungen, hatte in diesem Jahr mit hohen Kosten zu kämpfen, bedingt durch die strategische Wende hin zur E-Mobilität und schwache Absatzzahlen in China.
Obwohl die Gewinne der Porsche SE gesunken sind, erschließt das Unternehmen weiterhin neue Branchen und behält seinen Einfluss auf die großen Automobilkonzerne. Die breite Streuung der Investitionen und die strategische Ausrichtung deuten auf ein langfristiges Wachstumsstreben und die Anpassung an veränderte Marktbedingungen hin.

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