„Panikherz“ am Thalia Theater: Letzter Vorhang für eine Kult-Inszenierung

Abschiedsvorstellung für Stuckrad-Barres 'Panikherz' im Thalia - „Panikherz“ am Thalia Theater: Letzter Vorhang für eine Kult-Inszenierung
Die Bühnenadaption von Panikherz endet am kommenden Montag ihre lange Spielzeit am Thalia Theater in Hamburg. Seit der Premiere im Jahr 2018 hat die Inszenierung über 30.000 Zuschauer angezogen. Basierend auf Benjamin von Stuckrad-Barres autobiografischem Roman erkundet das Stück dessen Freundschaft mit der Rocklegende Udo Lindenberg.
Die Produktion feierte am 17. März 2018 unter der Regie von Christopher Rüping ihre Uraufführung. Anders als bei herkömmlichen Stücken wird die Rolle des „Stuckiman“ – Lindenbergs Spitzname für den Schriftsteller – von mehreren Darstellern verkörpert. Diese ungewöhnliche künstlerische Entscheidung prägte die Aufführung maßgeblich.
Bei der Premiere trat Lindenberg selbst selten auf der Bühne in Erscheinung. Er übernahm eine weitgehend stumme Nebenrolle und beobachtete das Geschehen. Die Produktion entwickelte sich schnell zu einem Erfolg und wurde in den sieben Jahren ihrer Spielzeit als „wahrer Publikumsliebling“ gefeiert. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Verbindung zwischen Stuckrad-Barre und Lindenberg, eine Mischung aus Memoiren und theatralischer Innovation. Nun fällt nach Hunderten von Vorstellungen am Montagabend der letzte Vorhang.
Panikherz am Thalia Theater hat bleibende Spuren in der Hamburger Kulturszene hinterlassen. Die ungewöhnliche Besetzung und die anhaltende Beliebtheit machten die Inszenierung zu einer der erfolgreichsten Produktionen des Hauses. Die letzte Vorstellung beendet eine Ära, die mit dem leisen Auftritt eines Rockstars auf der Bühne begann.

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„Panikherz“ am Thalia Theater: Letzter Vorhang für eine Kult-Inszenierung
Ein Rockstar als stummer Beobachter, ein Schriftsteller in vielen Rollen – diese ungewöhnliche Inszenierung begeisterte 30.000 Zuschauer. Jetzt fällt der letzte Vorhang für ein Stück, das Hamburg prägte.

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