NAGA-Aktie durch Reverse Split um 90 % reduziert – warum das strategisch klug sein könnte

NAGA-Aktie durch Reverse Split um 90 % reduziert – warum das strategisch klug sein könnte
NAGA-Aktie wird durch umgekehrte Kapitalerhöhung um das Zehnfache reduziert – Annäherung an Branchenstandard
Der globale Fintech-Konzern NAGA Group hat eine umgekehrte Aktiensplit im Verhältnis 10:1 beschlossen. Mit dem Schritt soll der Aktienkurs in einen für Mitbewerber typischen Bereich gebracht und die Marktposition gestärkt werden...
11. Dezember 2025, 18:03 Uhr
Die NAGA Group hat eine umgekehrte Aktiensplit im Verhältnis 10:1 durchgeführt, um ihren Aktienkurs anzupassen und größere Investoren anzuziehen. Durch die Maßnahme verringert sich das Grundkapital des Unternehmens von 232,8 Millionen Euro auf 23,3 Millionen Euro, wobei die Differenz vollständig in die Kapitalrücklagen fließt. Die Unternehmensführung bezeichnete den Schritt als technische Anpassung, die die Marktwarnehmung und die Handelsbedingungen verbessern solle.
Der Beschluss wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg am 10. Dezember 2024 nur knapp durchgesetzt: 51,8 % der Aktionäre stimmten dafür, während sich vor allem Kleinanleger wegen Befürchtungen vor Verwässerungseffekten widersetzten. Ziel der Konsolidierung ist es, die Aktie für institutionelle Investoren attraktiver zu machen – viele von ihnen meiden aufgrund interner Richtlinien Papiere mit niedrigem Kursniveau.
Durch den Reverse Split reduziert sich die Zahl der ausgegebenen Aktien von etwa 232,8 Millionen auf 23,3 Millionen, ohne dass die Kapitalherabsetzung zur Verlustdeckung genutzt wird. Die Umstrukturierung soll die Positionierung bei institutionellen Anlegern stärken. Die Finanzberichte zeigen zwar ein stetiges Umsatzwachstum, doch die künftige Performance hängt davon ab, wie der Markt die Aktienzusammenlegung aufnimmt.

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