Mecklenburg-Vorpommern revolutioniert Baugesetz für schnelleren Wohnungsbau

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Ein bearbeitetes Bild eines Gebäudes.

Wie die Landesregierung den Bau in MV vereinfachen will - Mecklenburg-Vorpommern revolutioniert Baugesetz für schnelleren Wohnungsbau

Mecklenburg-Vorpommern schlägt weitreichende Änderungen am Baugesetz vor, um den Wohnungsbau zu beschleunigen. Die Landesregierung unter der Führung von Bauminister Christian Pegel präsentierte Reformen, die Vorschriften zu Brandschutz, Raumhöhen und Grundstücksgrenzen lockern. Die neuen Maßnahmen sollen Bürokratie abbauen und den Bau von Wohnraum vorantreiben.

Laut den geplanten Änderungen benötigen kleine Läden im Erdgeschoss künftig nur noch einen Notausgang statt zweier. Diese Anpassung vereinfacht die Sicherheitsauflagen für Einzelhändler. Gleichzeitig dürfen Neubauten näher an Grundstücksgrenzen heranrücken – feste Abstände ersetzen dabei die bisher geltenden, höhenabhängigen Berechnungen.

Die Reformen umfassen mehrere Bereiche, von Brandschutzbestimmungen bis hin zu Abstandsregeln, um Bauvorhaben schneller und kostengünstiger zu realisieren. Sobald das Parlament die Änderungen billigt, gelten sie landesweit – sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Die Behörden erwarten, dass die Neuerungen das Wohnraumangebot erhöhen und Planungsprozesse effizienter gestalten.