Keine Kündigungen aus betrieblichen Gründen bei Kuka

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Eine digitale Waage wird auf einem gefliesten Boden plaziert.

Keine Kündigungen aus betrieblichen Gründen bei Kuka - Keine Kündigungen aus betrieblichen Gründen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka

  1. Dezember 2025, 07:48 Uhr

KUKA hat sich mit seinem Betriebsrat auf einen Schutz der Arbeitsplätze am Stammsitz in Augsburg bis Mitte 2029 geeinigt. Die Vereinbarung verhindert betriebsbedingte Entlassungen und gibt dem Unternehmen Zeit, in seine Zukunft zu investieren. Rund 3.000 Mitarbeiter am Standort profitieren von den Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung.

Der Robotik-Konzern hatte ursprünglich den Abbau von 400 Vollzeitstellen geplant, erhöhte die Zahl später jedoch auf 560 – bedingt durch Marktprobleme. Allein in diesem Jahr entgingen KUKA Aufträge im Wert von über 100 Millionen Euro, vor allem wegen des Abschwungs in der Industrie-Robotik.

Unter Führung von Vorstandschef Christoph Schell verhandelte das Unternehmen mit dem Betriebsrat unter der Leitung von Carola Leitmeir, um die Einigung zu finalisieren. Demnach wird es bis zum 31. Juli 2029 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Um die Kosten zu kompensieren, verschiebt KUKA geplante Gehaltserhöhungen und setzt Teile der Bonuszahlungen aus.

Ziel der Vereinbarung ist es, Mittel für notwendige Investitionen freizusetzen und gleichzeitig den Standort Augsburg zu stabilisieren. Beide Seiten bewerten das Ergebnis als Weg, die langfristige Zukunft des Standorts ohne Zwangsentlassungen zu sichern.

Die Einigung garantiert den Augsburgern Arbeitsplatzsicherheit bis mindestens 2029. Im Gegenzug passt KUKA seine Lohnpolitik an, um den finanziellen Druck zu bewältigen. Das Unternehmen will sich nun darauf konzentrieren, seine Position in einem schwierigen Markt zu stärken.