Hessen baut Frauenhäuser aus: 7,5 Millionen Euro gegen häusliche Gewalt

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Unterkünfte mit Säulen und Räumen, umgeben von einer Grasfläche.

Gewaltprävention - Debatte über die Zahl der Frauenhäuser - Hessen baut Frauenhäuser aus: 7,5 Millionen Euro gegen häusliche Gewalt

Schutz vor Gewalt – Debatte über die Zahl der Frauenhäuser

Schutz vor Gewalt – Debatte über die Zahl der Frauenhäuser

Schutz vor Gewalt – Debatte über die Zahl der Frauenhäuser

  1. Dezember 2025, 16:36 Uhr

Hessen unternimmt Schritte, um Opfer häuslicher Gewalt besser zu schützen – mit neuen Gesetzen und erhöhten finanziellen Mitteln. Die Landesregierung hat Pläne vorgelegt, Frauenhäuser auszubauen, Beratungsangebote zu stärken und strengere rechtliche Schutzmaßnahmen einzuführen. Hintergrund ist der Anstieg von Gewaltfällen in privaten Beziehungen.

Die schwarz-rote Koalition im Land stellt für das Jahr 2025 insgesamt 7,5 Millionen Euro für Frauenhäuser bereit. Mit diesen Mitteln soll die Kapazität erweitert werden: Die Zahl der Plätze für Betroffene und ihre Kinder steigt damit auf rund 900. Aktuell gibt es in Hessen 32 Frauenhäuser; eine neue Einrichtung in Offenbach wird die Gesamtzahl auf 33 erhöhen.

Der Ausbau der Frauenhäuser und die zusätzlichen Mittel zielen darauf ab, Betroffenen schneller Hilfe zu bieten. Mit schärferen Gesetzen und mehr Ressourcen will Hessen häusliche Gewalt zurückdrängen und sicherstellen, dass Opfer den Schutz erhalten, den sie benötigen. Die Maßnahmen sind Teil einer breiter angelegten Initiative zur Durchsetzung von Gleichberechtigung und zur Bekämpfung extremistischer Einflüsse.