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Ein Papier mit Schmetterlingen, Würmern und Text.

Handwerk: Wirtschaftliche Situation vieler Betriebe gespannt - Handwerk in Deutschland bleibt in der Krise – keine Besserung in Sicht

Das Handwerk in Deutschland steckt weiterhin in der Krise – eine Erholung ist nicht in Sicht. Auch andere Branchen kämpfen mit Schwierigkeiten, und für das laufende Jahr wird nur ein minimaler Wachstumstrend erwartet. Besonders belastend wirkt sich die anhaltende Schwäche im Wohnungsbau aus, der für viele Handwerksbetriebe ein zentraler Motor ist. Die Lage im Handwerk bleibt düster: Die Auftragseingänge gehen zurück, die Umsätze sind schwach, und die Investitionstätigkeit bleibt auf niedrigem Niveau. Steigende Material-, Energie- und Lohnkosten setzen die Branche zusätzlich unter Druck. Die Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage etwas schlechter als im Vorjahr. Die Auftragsbestände im Handwerk schrumpfen, und die Rahmenbedingungen verschlechtern sich weiter. Die Betriebe haben mit übermäßiger Bürokratie, langwierigen Genehmigungsverfahren, hohen Energiepreisen, einer starken Steuer- und Abgabenlast sowie einer unklaren Wirtschaftspolitik zu kämpfen. Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für das deutsche Handwerk bis 2025 ein Wachstum von etwa 1,5 Prozent. Doch für viele Betriebe bleibt die wirtschaftliche Situation angespannt – eine baldige Besserung ist nicht absehbar. Das Handwerk in Deutschland befindet sich in einer Phase der Stagnation, in der die Unternehmen auf einen konjunkturellen Aufschwung warten. Trotz aller Herausforderungen halten die Betriebe durch, doch die Aussichten bleiben ungewiss. Die Zukunft der Branche hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Politik der Regierung, die Marktbedingungen und die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.