Erwerb der Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt
Erwerb der Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt
Übernahme von Reiff Technische Produkte in Reutlingen durch Eriks perfekt vollzogen
Teaser: Die aufschiebenden Bedingungen für die angekündigte Transaktion sind erfüllt. Das Reutlinger Unternehmen wird künftig unter dem Dach von Eriks agieren.
19. Dezember 2025, 17:34 Uhr
Der niederländische Industrieausrüster Eriks hat die Übernahme von Reiff Technische Produkte, einem deutschen Anbieter technischer Produkte, erfolgreich abgeschlossen. Der am 15. Dezember 2025 vollzogene Deal sichert den Großteil der Arbeitsplätze und gliedert Reiff in die Eriks-Gruppe ein. Die Akquisition folgt monatelangen Verhandlungen und markiert einen bedeutenden Expansionsschritt für Eriks in Europa.
Reiff Technische Produkte, das zuvor an 13 Standorten in Deutschland, Luxemburg, Belgien und China tätig war, erzielte 2024 einen Umsatz von 148 Millionen Euro. Die starke technische Expertise und der gute Ruf des Unternehmens machten es zu einem attraktiven Übernahmeziel für Eriks. Das in Reutlingen ansässige Unternehmen wird seine Geschäfte unter dem neuen Eigentümer fortsetzen – nun jedoch unter dem Markennamen Eriks.
Eriks hat zugesagt, rund 250 der Reiff-Mitarbeiter in Deutschland zu übernehmen. Dennoch wird die Übernahme auch zu 160 Stellenabbau führen, davon 90 allein in Reutlingen sowie weitere Kürzungen an anderen Standorten. Betroffenen Beschäftigten wurden Unterstützungsangebote unterbreitet, darunter die Möglichkeit, für bis zu zehn Monate in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Der Deal garantiert langfristige Stabilität für das Unternehmen und bewahrt gleichzeitig bestehende Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Eriks betont, dass die Integration die Kerngeschäfte von Reiff erhalten wird, um einen reibungslosen Übergang unter der neuen Führung zu ermöglichen.
Die Übernahme stärkt die Position von Eriks im Bereich technischer Produkte und sichert den Großteil der Arbeitsplätze bei Reiff. Die verbleibenden Mitarbeiter werden künftig unter der Marke Eriks agieren, während das Unternehmen seine etablierte Marktposition beibehält. Die Übergangsphase für betroffene Beschäftigte soll Zeit für eine Neuorientierung oder neue Chancen bieten.
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