Digitalministerium erhält Vetorecht bei Millionen-IT-Projekten der Regierung

Digitalministerium erhält Vetorecht bei Millionen-IT-Projekten der Regierung
Das Bundesdigitalministerium übernimmt künftig die Aufsicht über alle größeren IT-Ausgaben der Regierung. Eine neue Regelung, die ab Mittwoch in Kraft tritt, räumt dem Ministerium ein Vetorecht bei Digitalprojekten ein, die entweder mehr als 500.000 Euro pro Jahr oder insgesamt über drei Millionen Euro kosten. Die Maßnahme geht auf eine Weisung aus der Kanzlei von Bundeskanzler Olaf Scholz zurück, die erlassen wurde, als das Ministerium im Mai eingerichtet wurde.
Die Entscheidung wurde gemeinsam von Finanzminister Christian Lindner und dem Kanzler getroffen. Nach dem neuen System muss das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sämtliche IT-Ausgaben – von Software und Hardware bis hin zu Schulungsprogrammen – genehmigen. Selbst strategische Investitionen wie etwa Aufrüstungen im Bereich Cybersicherheit bedürfen künftig der Freigabe durch das BMDV, unabhängig von den kurs euro.
Die Regelung verschärft die Kontrolle über die digitalen Ausgaben der Regierung. Projekte, die die festgelegten Schwellenwerte überschreiten, können ohne Zustimmung des Ministeriums nicht umgesetzt werden. Ziel des Systems ist es, die Aufsicht über IT-Investitionen in den Bundesbehörden zu vereinheitlichen.

Polymarket startet eigenes Ethereum-Layer-2-Netzwerk und sperrt deutschen Marktzugang
Eine radikale Wende bei Polymarket: Eigenes Blockchain-Netzwerk, neuer Token – doch deutsche Nutzer bleiben außen vor. Was steckt hinter den regulatorischen Hürden?

Micaela Schäfer: Zwischen Modelkarriere, Schulden und kluge **Immobilieninvestitionen**
Vom Catwalk zur Börse: Micaela Schäfer setzt auf **Immobilien** und Diversifizierung. Doch wie hält sie Schulden und Karriere im Gleichgewicht? Ein Blick hinter die Kulissen.

Berlin revolutioniert sein Gaststättenrecht – was sich 2026 für Wirte und Anwohner ändert
Schluss mit monatelangen Wartezeiten! Berlin will die Gastronomie entfesseln – doch was bedeutet das für Anwohner und die WM 2026? Ein Gesetzesentwurf sorgt für Hoffnung und Diskussionen.

Thüringens Haushalt 2025 überraschend früh beschlossen – was das für Sport und Soziales bedeutet
Keine endlosen Debatten, keine Blockaden: Diesmal setzte **Thüringen** auf Sachlichkeit. Warum der neue Haushalt nicht nur Zahlen, sondern auch Hoffnung für Vereine und Kommunen bringt.





