DHL stellt sich mit 11.000 Helfern auf den Weihnachts-Paketmarathon ein
DHL erwartet mehr als 12 Millionen Pakete pro Tag während der Weihnachtszeit - DHL stellt sich mit 11.000 Helfern auf den Weihnachts-Paketmarathon ein
Deutsche Post DHL Group bereitet sich auf die geschäftigste Zeit des Jahres vor
Mit dem nahenden Weihnachtsfest rüstet sich die Deutsche Post DHL Group für ihre hochfrequentierte Phase. An Spitzen-tagen rechnet das Unternehmen mit über 12 Millionen Paketen – fast doppelt so viele wie im täglichen Durchschnitt. Um den Ansturm zu bewältigen, werden 11.000 zusätzliche Aushilfskräfte eingestellt.
Normalerweise werden in Deutschland zwischen 6,3 und 7 Millionen Sendungen pro Tag abgewickelt. Doch in der Vorweihnachtszeit steigt die Nachfrage deutlich an, was zusätzliches Personal und logistische Anpassungen erfordert. Nikola Hagleitner, im Vorstand zuständig für Brief- und Paketdienste, hat vorgeschlagen, das Höchstgewicht für Pakete von 31,5 auf 23 Kilogramm zu senken. Damit soll die körperliche Belastung der Zusteller in der hektischen Phase verringert werden.
Kunden werden aufgefordert, ihre Weihnachtsgeschenke bis zum 20. Dezember aufzugeben, um eine rechtzeitige Anlieferung bis Heiligabend zu gewährleisten. Wer es eiliger hat, kann bis zum 22. Dezember noch auf Expressdienste zurückgreifen. Benjamin Rasch, Leiter Produktmanagement und Marketing bei der Deutschen Post, koordiniert die saisonalen Abläufe mit – doch wer die Brief- und Paketsparte aktuell operativ führt, bleibt öffentlich unklar.
Das Unternehmen hat nicht bestätigt, wer derzeit die Verantwortung für die beiden Bereiche trägt. Dieter Bellé, ehemaliger Vorstandsvorsitzender, verließ das Amt bereits 2015, und seither gab es keine aktuellen Angaben zu den Spartenleitungen.
Die zusätzlichen Kräfte sollen helfen, den Weihnachtsansturm zu meistern und eine pünktliche Zustellung der Pakete zu sichern. Mit angepassten Gewichtsgrenzen und klaren Fristen will die Deutsche Post den Versand reibungslos gestalten. Die Maßnahmen zeigen das Bestreben, in der Hochphase Effizienz und Arbeitssicherheit in Einklang zu bringen.
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