Deutsche Bank kündigt Mietvertrag mit Familienunternehmern nach AfD-Kontroverse

Deutsche Bank kündigt Mietvertrag mit Familienunternehmern nach AfD-Kontroverse
Die Deutsche Bank hat einen Mietvertrag mit dem Wirtschaftsverband Die Familienunternehmer für eine im nächsten Jahr geplante Veranstaltung gestrichen. Der Schritt erfolgte nach einer umstrittenen Oktober-Veranstaltung, bei der der Verband einen Abgeordneten der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) eingeladen hatte. Offiziell haben beide Seiten die Kündigung zwar nicht bestätigt, doch die Spannungen aufgrund der Annäherung des Verbands an die AfD haben zugenommen.
Die Familienunternehmer, die 180.000 familiengeführte Unternehmen in Deutschland vertreten, hatten zuvor einen "Kontaktstopp" gegenüber der AfD verhängt. Der Geschäftsführer Albrecht von der Hagen hob diese Regelung jedoch kürzlich auf und begründete dies damit, dass ein Dialog mit gewählten Volksvertretern notwendig sei. Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann unterstützte die Entscheidung, betonte aber zugleich, dass die AfD für den Verband kein potenzieller Koalitionspartner sei.
Die Streichung unterstreicht die wachsende Spaltung darüber, wie deutsche Institutionen mit der AfD umgehen sollten. Während die Deutsche Bank mit ihrer Entscheidung ein klares Signal setzt, hält Die Familienunternehmer an ihrer Linie des offenen Dialogs fest. Die Entwicklung könnte prägend dafür sein, wie andere Organisationen in Zukunft mit ähnlichen Situationen umgehen.

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