Deutsche Bahn setzt auf Führungswechsel – kann Evelyn Palla die Krise im Schienennetz lösen?

Bahn-Chefin Palla auch Aufsichtsratschefin bei InfraGo - Deutsche Bahn setzt auf Führungswechsel – kann Evelyn Palla die Krise im Schienennetz lösen?
Deutschlands Bahnnetz steht vor großen Herausforderungen: Häufige Verspätungen und Zugausfälle aufgrund des maroden Zustands der Infrastruktur belasten den Schienenverkehr. Als Reaktion darauf hat die Deutsche Bahn nun weitreichende Führungswechsel vorgenommen, um die Krise zu bewältigen und die Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und seiner Infrastrukturtochter InfraGo zu optimieren.
Evelyn Palla übernahm am 1. Oktober die Geschäftsführung der Deutschen Bahn und löste damit Richard Lutz ab. Ihre Berufung markiert einen Strategiewechsel beim staatlichen Bahnkonzern. Ursprünglich hatte die schwarz-rote Koalitionsregierung geplant, InfraGo weiter von der Deutschen Bahn zu trennen, um die Effizienz zu steigern. Doch durch Pallas neue Doppelrolle werden die beiden Einheiten nun enger verzahnt.
Mit der Umstrukturierung der Führungsebene rückt Palla in eine zentrale Position sowohl bei der Deutschen Bahn als auch bei InfraGo. Ihre Doppelfunktion soll die drängenden Infrastrukturprobleme angehen, die das deutsche Schienennetz plagen. Die ursprünglichen Pläne der Regierung zur Trennung wurden zugunsten schnellerer Verbesserungen vorerst zurückgestellt – strukturelle Reformen rücken damit in den Hintergrund.

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