DAX rutscht weiter ab: Anleger bleiben angesichts von US-Tech-Crash und Energieschwäche nervös

DAX rutscht weiter ab: Anleger bleiben angesichts von US-Tech-Crash und Energieschwäche nervös
Deutsche Aktien erlebten einen weiteren schwierigen Handelstag: Der DAX schloss im Minus und setzte damit seine Talfahrt inmitten anhaltender Marktunruhen fort. Anleger blieben vorsichtig, nachdem es bei US-Technologiewerten zu einem abrupten Kurssturz gekommen war. Zudem belasteten sinkende Energiepreise die Stimmung. Der Index beendete die Sitzung bei 23.092 Punkten – ein Rückgang um 0,8 Prozent gegenüber dem Vortag.
Für den Rückgang des DAX waren weniger externe Schocks als vielmehr Bedenken hinsichtlich überhöhter Bewertungen verantwortlich. Die Papiere von Rheinmetall und Siemens Energy verzeichneten die stärksten Verluste, während die Deutsche Börse und Symrise zu den wenigen Gewinnern zählten. Der Index blieb den gesamten Tag über im negativen Bereich, wobei hohe Volatilität eine Erholung erschwerte.
Der Rückgang des DAX spiegelt anhaltende Sorgen über Marktbewertungen und externe Belastungen durch die Schwankungen im US-Technologiesektor wider. Angesichts fallender Energiepreise und eines schwächeren Euro bleibt die Stimmung unter Anlegern verhalten. Die mögliche Verzögerung von Zinssenkungen durch die US-Notenbank fügt den globalen Finanzmärkten eine weitere Unsicherheitskomponente hinzu.

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