CDU und CSU fordern Stärkung der Notfallmedizin durch strategische Reserven und europäische Produktion

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Ein Arzt in einem weißen Kittel erklärt eine CT-Scan-Maschine zwei Menschen in schwarzen Mänteln, die aufmerksam zuhören.

CDU/CSU-Politiker wollen die Krisenversorgung stärken - CDU und CSU fordern Stärkung der Notfallmedizin durch strategische Reserven und europäische Produktion

Politiker der CDU und CSU, darunter Dr. Ina Scharrenbach, haben einen Antrag vorgelegt, um die Notfallmedizin in Deutschland zu stärken. Der Plan sieht eine enge Zusammenarbeit verschiedener Behörden vor und zielt darauf ab, die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu verringern.

Der an die Bundesregierung gerichtete Antrag fordert den Ausbau und die Absicherung europäischer Produktionskapazitäten. Zudem wird die Schaffung strategischer Reserven betont, um die Unabhängigkeit bei der Versorgung mit Arzneimitteln, Medizinprodukten und Schutzausrüstung zu gewährleisten. Ziel ist es, die Koordination medizinischer Leistungen in Notfällen, Katastrophen und Verteidigungsszenarien dauerhaft zu sichern und zu verbessern.

Christoph Zippel, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, unterstrich die Bedeutung einer verlässlichen medizinischen Versorgung in ganz Deutschland bei Notlagen. Die geplanten Investitionen sollen Infrastruktur, Ausstattung, Schulungen und digitale Systeme umfassen und über einen Bundessonderfonds finanziert werden.

Der von CDU- und CSU-Politikern vorangetriebene Antrag zielt darauf ab, die notfallmedizinische Versorgung durch Bundessondermittel zu stärken. Er soll die Zusammenarbeit der Behörden verbessern und die Abhängigkeit von internationalen Märkten verringern, um Deutschlands Vorbereitung auf verschiedene Krisenszenarien zu gewährleisten.