Weimars 'Großes Treffen' lockt 1000 Besucher, Polizei sichert Frieden trotz verschiedener Meinungen

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel links daneben, ein Anschlagbrett rechts daneben mit ein paar Menschen daneben und mehreren Tischen und Stühlen links.

Weimars 'Großes Treffen' lockt 1000 Besucher, Polizei sichert Frieden trotz verschiedener Meinungen

Am 4. Oktober 2025 versammelten sich etwa 650 Menschen auf dem Platz der Demokratie in Weimar zum *"Großen Ländertreffen"*, einer thematisch ausgerichteten Veranstaltung zur Diskussion politischer und gesellschaftlicher Fragen. Das Landespolizeiamt Jena (LPI Jena) unter Leitung seines Chefs – dessen Name nicht genannt wurde – sorgte für die öffentliche Sicherheit und setzte die Versammlungsvorschriften durch. Das LPI Jena, unterstützt von Bereitschaftspolizei und anderen thüringischen Behörden, führte die Einsatzmaßnahmen reibungslos durch. Der angekündigte Demonstrationszug verlief ohne Zwischenfälle, was die gelungene Koordination der Sicherheitsvorkehrungen unterstrich. Rund 350 Personen nahmen an einer Gegenkundgebung teil und übten ihr Versammlungsrecht friedlich aus. Insgesamt wurden während des Einsatzes fünf Verstöße registriert: vier Straftaten und eine Ordnungswidrigkeit, allesamt Vergehen gegen das Versammlungsgesetz. Dies zeigt, wie wichtig ein ausgewogener Polizeieinsatz ist, um Ordnung zu wahren und gleichzeitig grundlegende Menschenrechte zu achten. Das LPI Jena sicherte die angemeldeten Versammlungen in Weimar erfolgreich ab, an denen insgesamt etwa 1000 Menschen teilnahmen. Trotz unterschiedlicher Positionen verliefen sowohl die Hauptveranstaltung als auch die Gegenkundgebung friedlich – ein Beleg dafür, wie entscheidend offener Dialog und die Achtung divergierender Meinungen in einer demokratischen Gesellschaft sind.