Thüringer SPD zwischen Anti-Rechtsextremismus-Kurs und internen Machtkämpfen

"Existenzkampf" - Wie die Thüringer SPD für ihre Themen kämpft - Thüringer SPD zwischen Anti-Rechtsextremismus-Kurs und internen Machtkämpfen
In Thüringen brohlt es in der SPD intern, während die Partei als entschlossene Gegnerin des Rechtsextremismus auftritt. Unter der Führung von Landesvorsitzendem Georg Maier hat die Sozialdemokratie eine ungewöhnliche Koalition mit CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geschlossen. Gleichzeitig sorgen Streitigkeiten über politische Inhalte und Grundwerte für tiefe Gräben innerhalb der eigenen Reihen.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus steht für die Thüringer SPD im Mittelpunkt. Parteichef Maier betonte, die Sozialdemokraten blieben die 'führende Kraft gegen Faschismus'. Diese klare Haltung kommt zu einer Zeit, in der die Alternative für Deutschland (AfD) an Einfluss gewinnt – und die SPD sich vor der Landtagswahl 2024 neu aufstellen muss.
Die Thüringer SPD befindet sich in einem schwierigen politischen Umfeld: Die Koalition mit CDU und BSW, kombiniert mit internen Konflikten und inhaltlichen Debatten, macht das Wahljahr 2024 zur Herausforderung. Wie die Partei ihre Ablehnung rechtsextremer Strömungen mit der Bewältigung wirtschaftlicher Probleme verbindet, wird ihre Kampagne in den kommenden Monaten bestimmen.







