Thüringens Doppelhaushalt 2026/2027: Die Linke ermöglicht Verabschiedung durch Enthaltung

Linke stimmen im Haushaltsvotum nicht, ebnen den Weg - Thüringens Doppelhaushalt 2026/2027: Die Linke ermöglicht Verabschiedung durch Enthaltung
Thüringens Doppelhaushalt für 2026/2027 kann nach der Ankündigung der Linken, sich bei der Parlamentsabstimmung der Stimme zu enthalten, vorankommen. Der von der Brombeer-Koalition aus CDU, BSW und SPD eingebrachte Entwurf verfügt nicht über eine klare Mehrheit, weshalb die Entscheidung der Linken für seine Verabschiedung entscheidend ist. Die Verhandlungen wurden im Namen der Koalition vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Andreas Bühl geführt.
Die Linke übt scharfe Kritik am Haushalt, insbesondere an der globalen Unterausgaberegelung in Höhe von rund 210 Millionen Euro. Diese Klausel könnte rückwirkende Kürzungen bei Verbänden und NGOs ermöglichen – ein Schritt, den die Partei ablehnt. Trotz dieser Bedenken hat sie sich dagegen entschieden, den Haushalt komplett zu blockieren.
Der Entwurf geht nun in die Abstimmung, wobei die Enthaltung der Linken seine Verabschiedung sichert. Zu den zentralen Ergebnissen der Verhandlungen zählen der 70-Millionen-Euro-Fonds zum Erhalt von Arbeitsplätzen sowie das Moratorium für Kita-Personal. Die 210-Millionen-Unterausgaberegelung könnte jedoch künftig zu Streit über Kürzungen führen.

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