Thüringen Willkommen Record 108 Rechtsreferendare im Jahr 2025

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Ein Schreibtisch mit Papieren und Akten, mit uniformierten Personen auf der rechten Seite und einer Person, die auf der linken Seite steht, sowie einem Stuhl dahinter und der Aufschrift "US Army RDECOM" an der Wand.

Thüringische Justiz hat so viele neue Rekruten wie seit 2013 nicht mehr - Thüringen Willkommen Record 108 Rechtsreferendare im Jahr 2025

Thüringens Justiz begrüßt Rekordzahl an Rechtsreferendaren In Thüringen hat das Justizsystem in diesem Jahr eine Rekordzahl an neuen Rechtsreferendaren willkommen geheißen. Insgesamt 108 angehende Juristen haben ihre zweijährige Referendariatsausbildung begonnen – die höchste Zahl seit 2013. Damit setzt sich ein stetiger Anstieg der letzten Jahre fort: 2022 waren es 55 Referendare, 2023 bereits 88 und 2024 dann 92. Unter den Neulingen haben 59 ihre Ausbildung im November aufgenommen. Justizministerin Beate Meißner strebt an, die jungen Fachkräfte nach ihrem Referendariat in Thüringen zu halten. Der deutliche Zuwachs an Rechtsreferendaren ist ein positives Signal für Thüringens Justiz. Der Freistaat verzeichnet seit einigen Jahren einen kontinuierlichen Anstieg der Ausbildungsplätze. Die diesjährige Zahl von 108 ist besonders bemerkenswert und stellt den höchsten Stand seit 2013 dar. Der Anstieg lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen, darunter die Bemühungen des Landes, junge Juristinnen und Juristen zu gewinnen und langfristig zu binden. Nach Abschluss des zweijährigen Referendariats legen die Absolventen das zweite Staatsexamen ab, um sich für ein Richteramt oder andere juristische Laufbahnen zu qualifizieren. Obwohl Thüringen einen deutlichen Zuwachs verzeichnet, ist es nicht das Bundesland mit den meisten eingestellten Referendaren seit 2013. Nordrhein-Westfalen, mit seiner großen Bevölkerung und einem aktiven Justizsektor, hat in diesem Zeitraum voraussichtlich die meisten Nachwuchskräfte eingestellt – ein Spiegel der hohen Zahl an vergleichbaren Berufszulassungen und der dynamischen Rechtspflege im Land. Der Anstieg der Referendare in Thüringen unterstreicht das Engagement des Freistaats, in sein Justizsystem zu investieren. Mit 108 neuen Kräften in diesem Jahr will das Land die jungen Juristinnen und Juristen nach ihrer Ausbildung halten. Nach erfolgreich bestandenem zweiten Staatsexamen stärken sie als vollwertige Juristen die Rechtsordnung Thüringens und sichern so die Zukunft der Justiz.