Thüringen gedenkt der Kriegsopfer mit bewegender Volkstrauertagsfeier in Altenburg

Gedenken an Weltkriegsopfer an zahlreichen Orten in Thüringen - Thüringen gedenkt der Kriegsopfer mit bewegender Volkstrauertagsfeier in Altenburg
Thüringen gedenkt am Volkstrauertag mit bewegender Zeremonie in Altenburg Mit einer eindrucksvollen Feierstunde auf dem Städtischen Friedhof in Altenburg, wo mehr als 700 Kriegsopfer verschiedener Nationen ihre letzte Ruhe gefunden haben, beging Thüringen den diesjährigen Volkstrauertag. Die von Denise Hellwege, Leiterin des Lutherischen Erbezentrums & Museums, organisierte Veranstaltung zog prominente Gäste an, die in ihren Reden die Bedeutung von Erinnerung und Frieden betonten.
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt unterstrich die Notwendigkeit, sich an die Schrecken des Krieges zu erinnern und aus der Geschichte zu lernen. Christian Tischner, Bildungsminister und Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, rief zu gemeinsamem Einsatz für den Frieden und die Verteidigung der Menschenrechte auf. Ralf Plötner, Co-Vorsitzender der Linken in Thüringen, forderte eine klare Haltung gegen Kriegshetze und Aufrüstung.
Der Volkstrauertag, der zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen wird, stand in diesem Jahr unter dem besonderen Zeichen des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs. In ganz Thüringen wurde der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Öffentliche Gebäude flaggten zur Ehrung auf Halbmast.
Die zentrale Gedenkveranstaltung in Altenburg diente als mahnende Erinnerung an die Vergangenheit und als Appell für eine friedliche Zukunft. Die nächste solche Zeremonie ist für den 8. November 2026 geplant.

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