taz sagt der wöchentlichen Print-Ausgabe mit einem Stern-studierten Fest Ade

taz sagt der wöchentlichen Print-Ausgabe mit einem Stern-studierten Fest Ade
Die "taz" verabschiedet ihre werktägliche Printausgabe – mit einer rauschenden Feier in Berlin-Kreuzberg. Mit einer lebhaften Party in ihrer Zentrale im Berliner Stadtteil Kreuzberg hat die Tageszeitung taz am Abend des 16. Oktober Abschied von ihrer werktäglichen Printausgabe genommen. Zu dem Event strömten Mitarbeiter:innen, neugierige Gäste aus der Öffentlichkeit und ein unbestätigter Star-Gast. Reden, Gemeinschaftsgefühl und eine Prise Chaos prägten den Abend. Die Kantine der taz war bis auf den letzten Platz gefüllt, viele Gäste drängten sich sogar in den Innenhof. Trotz des versprochenen Essens hatten einige vor lauter Vorfreude auf die Feier das Abendbrot ausfallen lassen. Die Geschäftsführung teilte die gemischten Gefühle der Redaktion: Erleichterung über das Ende eines bedeutenden Kapitels, Erschöpfung nach den Vorbereitungen, Stolz auf das Geleistete – und eine gewisse Ungläubigkeit angesichts des Ausmaßes der Veranstaltung. Der Auftritt des Star-Gastes wurde von Blitzlichtgewittern und den Klängen von Ton Steine Scherben, aufgelegt von den DJs, angekündigt. Das offizielle Programm begann mit Ansprachen der Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann, die auf die Geschichte der Zeitung und den Wandel hin zu einem digitalen Schwerpunkt zurückblickten. Frisch gedruckt wurden die letzten Freitagsexemplare der taz direkt von der Presse an die Gäste verteilt – ein bewegender Moment für das Team. Doch die Feier verlief nicht ganz ohne Zwischenfälle: Eine Popcornmaschine im Innenhof explodierte, woraufhin die Gäste fluchtartig in die Kantine strömten – ein unerwarteter, aber durchaus spektakulärer Höhepunkt des Abends. Die Party im taz-Haus war ein würdiger Abschied von der werktäglichen Printausgabe. Trotz aller Herausforderungen und Emotionen kamen Team und Gäste zusammen, um das Erbe der Zeitung zu feiern und optimistisch in die digitale Zukunft zu blicken. Die Identität des Star-Gastes bleibt indes ein Rätsel – und verleiht dem Abend eine zusätzliche Note der Geheimnisumwitterung.

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