„Stromberg – Business as usual“: Kult-Chef kehrt im Dezember zurück – und Merz wird zum Vergleich
Regierungssprecher äußert sich zum Stromberg-Merz-Vergleich - „Stromberg – Business as usual“: Kult-Chef kehrt im Dezember zurück – und Merz wird zum Vergleich
Neuer Stromberg-Film kommt im Dezember 2023 in die Kinos
Unter dem Titel Stromberg – Business as usual kehrt Christoph Maria Herbsts Kultfigur Bernd Stromberg auf die Leinwand zurück. Die Veröffentlichung fällt in eine Zeit, in der Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem fiktiven Chef verglichen wird – und damit Debatten über Ähnlichkeiten in Stil und Auftreten auslöst.
Schauspieler Christoph Maria Herbst hat die Parallelen zwischen seiner Figur und dem Kanzler offen eingeräumt. Beide teilen demnach eine provinzielle Herkunft und bestimmte Verhaltensweisen. Herbst erinnerte sich sogar an eine Dokumentation, in der eine Bemerkung Merz’ wie ein Zitat direkt aus Stromberg klang.
Fans haben Herbst unzählige Videos mit Vergleichen geschickt, von denen er viele amüsant fand. Regierungssprecher Stefan Kornelius räumte zwar oberflächliche Gemeinsamkeiten ein – etwa bei Frisur und Tonfall –, betonte aber, dass die beiden grundverschieden seien.
Herbst reflektierte auch über die veraltete Natur der Figur und merkte an, dass Stromberg bereits in der Originalserie nicht mehr zeitgemäß war. Die Handlung des neuen Films, die im Herbst 2025 spielt, wird diesen Kontrast noch verstärken. Der Schauspieler versprach, dass die Fortsetzung Komik und Tragik auf ein noch extremeres Niveau heben werde.
Der Kinostart ist für den 4. Dezember 2023 bestätigt. Mit Merz nun an der Regierungsspitze dürften die Vergleiche weitergehen. Herbsts Äußerungen deuten darauf hin, dass der neue Stromberg die Satire noch zuspitzen wird – und die Figur damit noch weiter von modernen Erwartungen entfernt.
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