SPD-Austritt von Mehmed König: Warum er nach acht Jahren die Partei verlässt

SPD-Politiker Mehmed König verlässt Partei - SPD-Austritt von Mehmed König: Warum er nach acht Jahren die Partei verlässt
Der SPD-Politiker Mehmed König hat nach acht Jahren Mitgliedschaft die Partei verlassen. Sein Austritt folgt auf Differenzen über die Haltung der SPD zu Migration, pro-palästinensischen Stimmen und der rechtsextremen AfD. König, der 1993 als Kriegsflüchtling aus Bosnien nach Deutschland kam, zieht nun einen Beitritt zur Linken in Erwägung.
Innerhalb der SPD bekleidete König zentrale Positionen, darunter den Co-Vorsitz von SPDqueer Berlin und einen Sitz im Landesvorstand der Berliner SPD. Sein Rückzug erfolgte nach einer Phase intensiver und ehrlicher Reflexion, wie er selbst beschrieb. Er begründete seinen Schritt mit Frustration über die Parteipolitik, insbesondere deren Umgang mit Migration und die Unterdrückung pro-palästinensischer Perspektiven.
Der ehemalige SPD-Mitglied äußerte sich inzwischen anerkennend über die Politik, den Stil und die Spitzenkandidatin der Linken für Berlin, Elif Eralp. Zwar hat er seine nächsten Schritte noch nicht offiziell bestätigt, doch seine Äußerungen deuten auf einen möglichen Wechsel der politischen Loyalität hin. Nähere Einzelheiten zu seinen Plänen wurden bisher nicht bekannt.
Königs Austritt markiert das Ende seines achtjährigen Engagements in der SPD. Seine Kritik an der Ausrichtung der Partei unterstreicht die anhaltenden Spannungen innerhalb der Reihen. Die Linke scheint für ihn nun als mögliche neue politische Heimat in Frage zu kommen.

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