Sachsen im Wandel: Elf Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund - Sachsen im Wandel: Elf Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund
Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund
In Sachsen leben mittlerweile 450.000 Menschen mit Migrationshintergrund – das entspricht elf Prozent der Gesamtbevölkerung. Seit 2011 hat sich diese Zahl verdreifacht und spiegelt einen wachsenden demografischen Wandel wider. Sozialministerin Petra Köpping betont die Notwendigkeit besserer Integration, insbesondere in den Bereichen Beschäftigung und soziale Vernetzung.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass fast 30 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen EU-Bürger sind. Weitere 42 Prozent kamen als Geflüchtete ins Land, wobei Ukrainer die größte Gruppe unter ihnen bilden. Im Vergleich zum restlichen Deutschland geben weniger einheimische Sachsen an, regelmäßig Kontakt zu Menschen mit Migrationshintergrund zu haben.
Der demografische Wandel in Sachsen bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Mit einer wachsenden Zahl jüngerer Einwohner aus unterschiedlichen Herkunftsländern steht das Land vor der Aufgabe, die Integrationsförderung zu verbessern. Die Landesregierung konzentriert sich nun darauf, Wartezeiten für Integrationskurse zu verkürzen und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern.

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