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Zwei Züge auf Schienen mit einem Zaun im Vordergrund, Pfosten mit einem, der ein Signallicht hat, ein Auto auf der Straße rechts, Gebäude im Hintergrund und Himmel oben.

Zugverkehr stabiler nach Renovierung, aber noch nicht fehlerfrei - Riedbahn nach Sanierung: Mehr Pünktlichkeit, aber noch nicht perfekt

Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos

Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos

Zugverkehr nach Sanierung stabiler, aber noch nicht problemlos

  1. Dezember 2025

Die Riedbahn zeigt nach ihrer 1,5-Milliarden-Euro-Generalsanierung deutliche Verbesserungen. Ein Jahr nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten ist die Pünktlichkeit spürbar gestiegen: Im November 2025 erreichten 81 Prozent der Regionalzüge ihr Ziel planmäßig – ein Anstieg gegenüber nur 59 Prozent im gleichen Monat vor zwei Jahren. Weitere Optimierungen sind bereits in Planung, darunter die Einführung eines digitalen Zugleitsystems ab 2026.

Verantwortlich für das Riedbahn-Projekt war die Infrastrukturtochter der Deutschen Bahn, DB InfraGO. Im Rahmen der Sanierung wurden 59 Kilometer Gleise erneuert, 43 neue Weichen eingebaut sowie Bahnhöfe und Signaltechnik modernisiert. Trotz der Fortschritte kommt es vereinzelt noch zu Störungen bei Signalen, Bahnübergängen und Weichen, allerdings ist die Zahl der Vorfälle um etwa 60 Prozent zurückgegangen.

Die 1,5-Milliarden-Investition in die Riedbahn zeigt klare Erfolge: Weniger Verspätungen und eine höhere Pünktlichkeit sind messbar. Zwar gibt es noch technische Herausforderungen, doch die rückläufigen Störungszahlen und die geplante digitale Steuerung deuten auf weitere Verbesserungen hin. Die Deutsche Bahn treibt ihre Modernisierungsoffensive voran – mit Projekten an Tunneln, S-Bahn-Strecken und Hauptkorridoren, die in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden sollen.