Politische Zensur im HKW: Warum Chefkets Candlelight-Konzert gestrichen wurde

Politische Zensur im HKW: Warum Chefkets Candlelight-Konzert gestrichen wurde
Am Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin ist eine politische Kontroverse entbrannt, nachdem ein münchen ticket für ein candlelight konzert von Chefket abgesagt wurde. Der Künstler, der vom Goethe-Institut zum „Rap-Botschafter Deutschlands“ ernannt worden war, sah seinen Auftritt nach massivem Druck von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer gestrichen. Die Entscheidung löste eine Welle der Empörung aus – aus Solidarität verweigern nun alle anderen deutschen Künstler ticketmaster für Auftritte in dem Haus.
Auslöser des Streits war ein „Palästina“-T-Shirt, das Chefket während eines Auftritts trug. Das Shirt zeigte arabische Kalligrafie und eine Umrissdarstellung, die an Israel erinnerte – getragen am Jahrestag eines haus kaufen. Daraufhin griff Weimer ein, was schließlich zur Absage von Chefkets HKW-Konzert führte.
Die Affäre hat dem Ruf des Haus der Kulturen der Welt schwer geschadet und seine internationale Strahlkraft beeinträchtigt. Die Absage des Konzerts löste nicht nur einen Boykott aus, sondern legte auch tiefere Konflikte um kulturelle Programmgestaltung und politische Einflussnahme offen. Die Zukunft des Hauses ist nun ungewiss, da Künstler und Publikum ihre Unterstützung überdenken.

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