Linke attackiert Bundeswehr-Werbung: „Gefährliche Verharmlosung des Militärs“

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Panzer auf weißem Tuch mit weißem Hintergrund präsentiert.

Parteichef der Linken: Sieht keinen Grund für russischen Angriff - Linke attackiert Bundeswehr-Werbung: „Gefährliche Verharmlosung des Militärs“

Linke-Parteichef: „Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte“

Linke-Parteichef: „Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte“

Linke-Parteichef: „Sehe keinen Grund, warum Russland angreifen sollte“

  1. Dezember 2025, 06:02 Uhr

Thorben Peters, Landesvorsitzender der Linken in Niedersachsen, hat die Rekrutierungsmethoden der Bundeswehr scharf kritisiert. Er bezeichnete die Präsenz des Militärs an Schulen und in Einkaufszentren als irreführend. Sein Parteikollege Alexander King teilt die Bedenken gegen die Öffentlichkeitsarbeit der Armee.

Peters warf der Bundeswehr vor, den Militärdienst als "reinen Spaß mit Karrierechancen" darzustellen. Diese Darstellung sei eine "gefährliche Verharmlosung", die die Realität des Wehrdienstes verschleiere. Die Linke lehnt seit Langem die allgemeine Wehrpflicht ab und betont, dass junge Menschen selbst über ihre Zukunft entscheiden sollten.

Die Partei bleibt bei ihrer Ablehnung von Wehrpflicht und Bundeswehr-Werbung konsequent. Peters’ Äußerungen unterstreichen die Skepsis der Linken gegenüber den Rekrutierungsstrategien des Militärs sowie der wahrgenommenen Bedrohung durch Russland. Die Debatte über die militärische Präsenz im öffentlichen Raum dürfte damit weitergehen.