Kretschmer fordert mehr Gemeinschaftssinn für Sachsens Zukunft

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Eine Gruppe von Menschen feiert ihren ersten jährlichen Thesendurchwurf mit Bändern auf dem Dach und einigen Personen mit Kappen.

Kretschmer setzt sich für mehr gesellschaftliches 'Wir' ein - Kretschmer fordert mehr Gemeinschaftssinn für Sachsens Zukunft

Kretschmer wirbt für mehr gesellschaftliches „Wir“

Sachsen: Ministerpräsident setzt auf Zusammenhalt

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat in Dresden mit Kirchenvertretern über die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts gesprochen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Wiederaufbau eines Gemeinschaftsgefühls angesichts wachsender Individualisierung und öffentlicher Verunsicherung. Kretschmer bezeichnete das Treffen im Nachgang als „außerordentlich wertvoll“, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen.

Während der Diskussionen plädierte Kretschmer für einen stärkeren Gemeinschaftssinn in der Gesellschaft. Als positive Beispiele nannte er lokale Initiativen wie das „Ablichteln“ in Oelsnitz oder Gemeinschaftsprojekte in Chemnitz, die gelebte Verbundenheit fördern. Ein solches kollektives Identitätsbewusstsein sei entscheidend, um gesellschaftliche Probleme wirksamer zu lösen, betonte er.

Das Treffen unterstrich zudem die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen Land und Religionsgemeinschaften. Beide Seiten einigten sich auf die Notwendigkeit dauerhafter Förderung sowie transparenter Maßnahmen, um Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Ziel ist es, eine demokratische und inklusive Gesellschaft in Sachsen nachhaltig zu festigen.