Knigge-Rat und Schüler entwickeln digitale Umgangsformen für das 21. Jahrhundert

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Eine Gruppe von Menschen, die sich unterhält und diskutiert, mit zwei Personen im Hintergrund, die miteinander sprechen

Knigge-Rat feiert Jubiläum - Schüler erhalten Rat zum Netzverhalten - Knigge-Rat und Schüler entwickeln digitale Umgangsformen für das 21. Jahrhundert

Der Deutsche Knigge-Rat arbeitet mit Schülerinnen und Schülern zusammen, um die Umgangsformen für das digitale Zeitalter zu modernisieren. Ziel ist es, die Respektregeln des 18. Jahrhunderts mit den Herausforderungen sozialer Medien zu verbinden. Das Projekt startete am Mittwoch, dem 26. November, an der Goetheschule, einem Gymnasium in Wetzlar (Hessen).

Die Schüler der Goetheschule werden direkt mit dem Rat zusammenarbeiten, um Leitlinien für respektvolle Online-Debatten zu entwickeln. Der Knigge-Rat ist überzeugt, dass sich soziale Normen zwar in den letzten 20 Jahren drastisch gewandelt haben, die grundlegenden Werte Knigges aber nach wie vor Gültigkeit besitzen.

Die Kooperation zwischen dem Rat und den Jugendlichen markiert einen Schritt hin zur Anpassung traditioneller Umgangsformen an digitale Räume. Die neuen Richtlinien sollen zu mehr Respekt in der digitalen Kommunikation beitragen. Das Vorhaben spiegelt die breiteren Bestrebungen wider, sich mit dem Wandel sozialer Verhaltensweisen im 21. Jahrhundert auseinanderzusetzen.