Illegale Asbestsanierungen in Nürnberg: 23 Verdächtige in U-Haft

Polizei klärt Serie illegaler Asbest-Dachrenovierungen - Illegale Asbestsanierungen in Nürnberg: 23 Verdächtige in U-Haft
Die Nürnberger Polizei hat eine Serie illegaler Asbestsanierungen an Dächern in der Stadt aufgedeckt. Die Ermittlungen, die sich über mehrere Monate im Jahr 2025 erstreckten, brachten 23 Verdächtige ans Licht, die mit betrügerischen Machenschaften und unsachgemäßer Entsorgung von Abfällen in Verbindung stehen. Die Behörden warnen, dass der falsche Umgang mit Asbest schwere Gesundheitsrisiken birgt.
Der Fall wurde erstmals bekannt, nachdem im Nürnberger Stadtteil Kraftshof eine illegale Mülldeponie gemeldet worden war. Zwischen Juli und November 2025 wurden zehn weitere Verdachtsfälle registriert, die ein größeres Muster von Fehlverhalten offenbarten. Die Ermittler stellten fest, dass betrügerische Handwerker überteuerte Dachdeckerarbeiten angeboten hatten, bevor sie den gefährlichen Asbest illegal in nahegelegenen Wäldern entsorgten.
Die Untersuchungen haben ein Netzwerk illegaler Sanierungen und unsicherer Entsorgungspraktiken aufgedeckt. Mit 23 identifizierten Verdächtigen werden nun gerichtliche Verfahren über die Verantwortung für die verursachten finanziellen und ökologischen Schäden entscheiden. Die Behörden bleiben wachsam und fordern die Bevölkerung auf, verdächtige Dacharbeiten oder illegale Müllentsorgungen zu melden.

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