Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz im Stadtteil Dornbusch

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Ein Buch mit einer Abbildung von Menschen und Text auf dem Cover.

Frankfurt benennt Platz nach Reich-Ranicki - Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz im Stadtteil Dornbusch

Frankfurt benennt Platz nach Marcel Reich-Ranicki um

Frankfurt hat einen Platz zu Ehren des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki und seiner Frau Teofila umbenannt. Der neue Name Platz vor dem Haus Dornbusch würdigt ihre enge Verbindung zum Frankfurter Stadtteil Dornbusch, in dem das Paar über vier Jahrzehnte lebte und unter den Anwohnern gut bekannt war.

Marcel Reich-Ranicki und Teofila überlebten den Holocaust, nachdem sie 1943 aus dem Warschauer Ghetto geflohen waren. Beide waren jüdischen Glaubens und ließen sich später in Eintracht Frankfurt nieder, wo sie Teil der Gemeinschaft wurden.

Der neu benannte Platz dient als dauerhafte Erinnerung an Marcel Reich-Ranicki und Teofila. Er würdigt ihr Überleben, ihre Jahrzehnte in Eintracht Frankfurt und ihren Einfluss auf das deutsche Kulturleben. Der Ort bleibt ein Teil des Dornbuscher Viertels, in dem sie einst lebten.