Dulger attackiert Rentenreform: „Verrat an der jungen Generation“

Dulger attackiert Rentenreform: „Verrat an der jungen Generation“

Michael Dulger, eine führende Persönlichkeit der deutschen Wirtschaft, hat die jüngste Reformpaket der Koalitionsregierung scharf kritisiert. Er argumentiert, dass die Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis 2031 jüngere Arbeitnehmer unzumutbar belasten würde. Seine Äußerungen fallen in eine Phase, in der auch junge CDU/CSU-Abgeordnete zunehmend Widerstand gegen die geplanten Reformen äußern.

Dulger hat deutlich gemacht, dass er das gesamte Koalitionspaket ablehnt. Den Rentenplan bezeichnete er als einen "Verrat an den kommenden Generationen" und warnte, dieser gefährde die langfristige wirtschaftliche Stabilität. Seine Position deckt sich mit der der "Jungen Gruppe", einer Fraktion junger CDU/CSU-Politiker, die die Reformen in ihrer aktuellen Form zurückweisen.

Die Debatte über das Koalitionspaket hält an, wobei Dulgers Stellungnahme der Opposition weiteren Nachdruck verleiht. Sowohl junge CDU/CSU-Abgeordnete als auch Wirtschaftsführer stellen nun infrage, ob die Reformen wie geplant umgesetzt werden. Eventuelle Änderungen hingegen von weiteren Verhandlungen innerhalb der Regierung ab.