Deutschland schiebt immer mehr Menschen nach China ab – doch ihr Schicksal bleibt ungewiss

Deutschland schiebt immer mehr Menschen nach China ab – doch ihr Schicksal bleibt ungewiss
Deutschland hat zwischen 2023 und 2026 insgesamt 162 Menschen nach China abgeschoben
Innerhalb von vier Jahren stieg die Zahl der Abschiebungen kontinuierlich an – von 59 im Jahr 2023 auf 68 im Jahr 2024. Doch was mit den Abgeschobenen nach ihrer Rückkehr in China geschieht, bleibt unklar: Das Bundesinnenministerium schweigt zu ihrem weiteren Schicksal.
Allein 2023 wurden 59 Personen nach China abgeschoben, 2024 waren es bereits 68. Von Januar bis August 2025 folgten weitere 45 Fälle. Die Zahlen zeigen einen deutlichen Anstieg der Abschiebungen im Laufe der Jahre.
Unter den Betroffenen befand sich auch eine uigurische Frau aus Niedersachsen. Obwohl sie die türkische Staatsbürgerschaft beanspruchte, wurde sie nach China zurückgeführt. Das Bundesinnenministerium äußerte sich weder zu den Umständen ihres Falls noch zum Verbleib der Abgeschobenen nach ihrer Rückkehr.
Zwischen 2023 und 2025 hat Deutschland insgesamt 162 Menschen nach China abgeschoben – mit steigender Tendenz. Offizielle Stellen geben keine Auskunft darüber, was mit den Abgeschobenen nach ihrer Ankunft in China geschieht. Der Fall der uigurischen Frau aus Niedersachsen wirft zudem Fragen auf, inwieweit Staatsbürgerschaftsansprüche vor einer Abschiebung schützen können.

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