CDU feiert 35 Jahre in Thüringen: Ruft nach besserer Kommunikation und weniger bürokratischem Dschungel

CDU-Fraktionsvorsitzender: Politik braucht eine andere Sprache - CDU feiert 35 Jahre in Thüringen: Ruft nach besserer Kommunikation und weniger bürokratischem Dschungel
35 Jahre CDU-Fraktion in Thüringen: Appell für bessere Kommunikation und weniger Bürokratie Die Feierlichkeiten zum 35-jährigen Bestehen der regierenden Christlich-Demokratischen Union (CDU)-Fraktion in Thüringen standen im Zeichen der Forderung nach besserer Verständigung und einem Abbau überflüssiger Vorschriften. Als Ehrengast nahm Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender Friedrich Merz an den Festlichkeiten in Weimar teil. Andreas Bühl, Fraktionsvorsitzender der CDU im Thüringer Landtag, warnte vor einer wachsenden Entfremdung zwischen Bürgern und Politikern. Sein Argument: Die Menschen verstünden oft nicht, was Politiker sagen – und nicht nur, dass sie nicht zuhören. Als Grund nannte er sprachliche Barrieren. Bühl äußerte die Sorge, dass sich gerade die Thüringer, die vor 35 Jahren für ihre Freiheit kämpften, heute durch Überregulierung enttäuscht fühlen könnten. Die Landesregierung aus CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD hat den Bürokratieabbau zur Chefsache erklärt. Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) kündigte an, noch in diesem Jahr ein Gesetz vorzulegen, das unnötige Regelungen und behördliche Hürden abschafft. Ziel sei es, das Vertrauen in die Bürger zu stärken – statt sie mit übermäßiger Kontrolle zu gängeln. Die CDU, die Thüringen in den vergangenen 35 Jahren mit mehreren Ministerpräsidenten prägte – darunter Bernhard Vogel und Bodo Ramelow –, will künftig die Kommunikation verbessern und die Bürokratie weiter zurückdrängen. Die Jubiläumsfeier diente dabei nicht nur als Rückblick auf die Parteigeschichte, sondern auch als Aufbruchssignal für die kommenden Aufgaben.

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