BVG friert Bus- und Bahnangebot in Berlin bis 2027 ein – warum jetzt Stabilität Vorrang hat

BVG friert Bus- und Bahnangebot in Berlin bis 2027 ein – warum jetzt Stabilität Vorrang hat
BVG baut Angebot vorerst nicht aus
Busse und Bahnen in Berlin bleiben bis 2027 unverändert – warum die BVG ihre Leistungen frühestens 2028 erweitert
- Dezember 2025, 15:53 Uhr
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden ihr aktuelles Angebot bis 2027 unverändert lassen. Die Entscheidung folgt auf Jahre mit Verspätungen, Ausfällen und Zuverlässigkeitsproblemen. Kritiker, darunter die Grünen, äußern bereits Bedenken gegenüber dem überarbeiteten Verkehrsvertrag mit dem Senat.
Die BVG kämpft seit Jahren mit anhaltenden Problemen. Häufige Verspätungen und Zugausfälle führten zu Angebotskürzungen und der Einführung eines Programms zur Verkehrsstabilisierung. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, einigte sich der Senat darauf, das Leistungsniveau bis 2027 einzufrieren und dem Unternehmen so Zeit zu geben, den Betrieb zu stabilisieren.
Die BVG erhält zwar Rekordmittel, behält aber bis 2027 das bestehende Angebot bei. Erweiterungen sind erst ab 2028 geplant, während die vollständige Dekarbonisierung der Busflotte bereits bis 2025 erreicht werden soll. Der Senat setzt darauf, zunächst die Stabilität der Leistungen zu sichern, bevor in den kommenden Jahren ein weiterer Ausbau erfolgt.

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