BSW wählt neue Doppelspitze – doch Wagenknechts Schatten bleibt

BSW mit neuer Führung - und alten Konflikten - BSW wählt neue Doppelspitze – doch Wagenknechts Schatten bleibt

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BSW mit neuer Führung – und alten Konflikten

BSW mit neuer Führung – und alten Konflikten

1. Dezember 2025, 13:28 Uhr

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht nach dem Rückzug seiner Gründerin aus der Parteispitze vor einer neuen Phase. Sahra Wagenknecht bleibt zwar einflussreich, gibt aber den Vorsitz ab – und hinterlässt damit Unsicherheit über die künftige Ausrichtung der Partei. Interne Spannungen und ihre scharfe Kritik an Parteikollegen werfen Fragen über die Zukunft des BSW in zentralen Regionen auf.

Offiziell hat Wagenknecht ihre Funktion als Vorsitzende aufgegeben; neu führen nun Fabio De Masi und Amira Mohamed Ali die Partei als gleichberechtigte Doppelspitze. Der neue Bundesvorstand wurde ohne Gegenkandidaten gewählt, da sich keine alternativen Bewerber durchsetzen konnten. Trotz des Wechsels behält Wagenknecht über eine eigens eingerichtete Kommission Einfluss auf die inhaltliche Prägung der Partei.

Für das BSW beginnt nun eine entscheidende Übergangsphase, geprägt von neuer Führung und internen Differenzen. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob es der Partei gelingt, die Einheit zu wahren und ihre Rolle in den Landesregierungen zu festigen. Mit anstehenden Wahlen wird sich erweisen, ob das BSW eine stabile politische Kraft bleiben kann. "}