Brandstiftung an Grundschule: Autoversicherung zahlt zwei Millionen Euro Schaden

Millionen-Schaden an Grundschule - Versicherung zahlt - Brandstiftung an Grundschule: Autoversicherung zahlt zwei Millionen Euro Schaden
Millionenschaden an Grundschule – Autoversicherung übernimmt Kosten
Millionenschaden an Grundschule – Autoversicherung übernimmt Kosten
Millionenschaden an Grundschule – Autoversicherung übernimmt Kosten
Ein Großbrand in einer hannoverschen Grundschule hat einen Schaden von rund zwei Millionen Euro verursacht. Die Ermittler gehen von Brandstiftung durch einen 13-jährigen Jungen aus, der wegen seines Alters jedoch nicht strafrechtlich belangt werden kann.
Das Feuer brach in der Nacht vom 29. auf den 30. November 2025 aus und zerstörte große Teile des Schulgebäudes. Die rund 370 Schülerinnen und Schüler wurden inzwischen in eine provisorische Unterkunft etwa vier Kilometer entfernt verlegt, während die Schäden begutachtet werden.
Die Flammen richteten besonders in der Aula, den Fluren, dem Hortbereich, den Sanitäranlagen und Teilen des Daches schwere Zerstörungen an. Dank der Brandschutzsysteme konnte eine weitere Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindert werden, sodass der Schaden begrenzt blieb.
Die Stadt Hannover bestätigte, dass die Autoversicherung die vollen Reparaturkosten – abzüglich einer Selbstbeteiligung von 25.000 Euro – übernimmt. Unterdessen wurden die im Schulteich gehaltenen Fische gerettet und werden bis zu ihrer Rückkehr in einem örtlichen Zoofachgeschäft betreut.
Noch unklar ist, wie es für die Schülerinnen und Schüler über das Schuljahr 2025/26 hinaus weitergeht. Die Brandursache gilt als vorsätzliche Brandstiftung; der 13-jährige Hauptverdächtige bleibt jedoch wegen seines Alters straffrei.
Die Autoversicherung der Stadt wird den Schaden in Höhe von zwei Millionen Euro regulieren, sodass die Mittel für die Instandsetzung bereitstehen. Der Unterricht findet bis auf Weiteres in der Ausweichunterkunft statt. Wann mit dem Wiederaufbau begonnen wird und wie die langfristige Lösung für die Schüler aussehen soll, steht noch nicht fest.

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