Brandenburger Tafeln am Limit: Mehr Bedarf, weniger Lebensmittelspenden

Admin User
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Ein Supermarktinneres mit verschiedenen Lebensmitteln auf den Regalen.

Steigende Nachfrage bei Foodbanks in Brandenburg - Brandenburger Tafeln am Limit: Mehr Bedarf, weniger Lebensmittelspenden

Tafeln in Brandenburg kämpfen mit steigender Nachfrage und sinkenden Vorräten

In ganz Brandenburg geraten die Tafeln unter Druck: Steigende Nachfrage und sinkende Spenden führen zu langen Warteschlangen, Aufnahme-Stopps und rationierten Lebensmittelausgaben. Immer mehr Menschen – vor allem Rentner:innen und Geflüchtete – sind auf Unterstützung angewiesen. Besonders sichtbar wird die Belastung in Städten wie Potsdam und Frankfurt (Oder), wo sich Engpässe häufen.

Seit Jahren verzeichnen die Tafeln in Brandenburg einen stetigen Anstieg der Nachfrage. In den Ballungsräumen erreichen die Zahlen der Hilfesuchenden inzwischen Rekordwerte, die Schlangen werden länger. Auf dem Land hingegen kämpft man mit logistischen Herausforderungen bei der Verteilung der Lebensmittel.

Weniger Spenden und höhere Kosten bringen die Tafeln in Brandenburg an ihre Grenzen. Der starke Nachfrageanstieg, besonders bei vulnerablen Gruppen, hat zu strengeren Kontrollen und kleineren Portionen geführt. Ohne zusätzliche Hilfe wird das System weiterhin massive Schwierigkeiten haben, den Bedarf derjenigen zu decken, die auf diese Unterstützung angewiesen sind.