Boris Rhein fordert Neuanfang in der Rentenpolitik – und lobt Unionskritik

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Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union - Boris Rhein fordert Neuanfang in der Rentenpolitik – und lobt Unionskritik

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union

Hessens Regierungschef lobt Kritik an der Rentenreform der Union

2025-12-06T15:59:57+00:00

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Hessens Regierungschef lobt Rentenkritik der Unionsfraktion

Wiesbaden/Berlin, 6. Dezember 2025

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die jüngste Rentenreform der Bundesregierung scharf kritisiert und gleichzeitig grundlegende Änderungen gefordert. Er plädierte für einen "Neuanfang in der Rentenpolitik" und würdigte die Unionsfraktion für ihre "wichtigen Einwände". Seine Äußerungen fallen in eine Phase verschärfter Debatten über Frühverrentung und Sozialleistungen in ganz Deutschland.

Rhein richtete sich insbesondere gegen das kürzlich verabschiedete Rentengesetz, das unter anderem eine Ausweitung der Frühverrentungsmöglichkeiten für junge Menschen vorsieht. Dieser Vorschlag – 2025 von den Grünen-Politikerinnen Katharina Dröge und Britta Haßelmann sowie dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Andreas Audretsch eingebracht – sieht ab 2030 eine neue Rentenart sowie eine garantierte Altersrente nach 30 Beitragsjahren vor. Laut Regierungsplänen sollen Kinder zudem ab dem sechsten Lebensjahr monatlich 10 Euro staatliche Zuwendung in ein Rentenkonto erhalten.

Die Forderungen Rheins und der Unionsfraktion stellen eine direkte Herausforderung für die aktuelle Rentenpolitik der Ampelkoalition dar. Sollten sich Pläne wie eine geburtsjahrgangsabhängige Frühverrentung oder die Abschaffung des Bürgergelds durchsetzen, stünde das deutsche Sozialsystem vor einem tiefgreifenden Wandel. Die Diskussionen werden voraussichtlich an Schärfe gewinnen, da sich die politischen Gräben in der Sozialpolitik weiter vertiefen.