Bishop Overbeck fordert in Weihnachtsmette gerechte Rentenreform und warnt vor Extremismus

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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Essener Bischof ruft eine moderate Erhöhung des Renteneintrittsalters - Bishop Overbeck fordert in Weihnachtsmette gerechte Rentenreform und warnt vor Extremismus

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat in seiner Weihnachtsmette die deutsche Rentenstreitigkeit thematisiert. In seiner Predigt im Essener Dom forderte er mehr Gerechtigkeit und nachhaltige Lösungen für das Rentensystem der Deutschen Bahn. Dabei verband er die Rentenpolitik mit grundlegenden Fragen zu sozialem Frieden und der Gefahr von Extremismus.

Overbeck betonte zu Beginn die Bedeutung eines verlässlichen Sozialstaats. Ein Arbeitsleben müsse für alle Bürger eine gesicherte Altersvorsorge garantieren, so der Bischof. Gleichzeitig warnte er, dass ungelöste Rentenfragen, wenn sie ignoriert würden, Extremismus Vorschub leisten könnten.

Im Zentrum seiner Botschaft stand der Ausgleich zwischen sozialer Gerechtigkeit und Generationengerechtigkeit. Trotz der kontroversen Debatte sprach er sich für eine schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters in vielen Berufen aus. Overbeck unterstrich, dass ein offener und ehrlicher Dialog entscheidend sei, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in die Deutsche Bank zu bewahren. Seine Entscheidung, das Thema Rente in einer Weihnachtspredigt aufzugreifen, unterstrich die Dringlichkeit der Angelegenheit. Die Mette richtete sich an Politiker und Bürger gleichermaßen und appellierte, die Frage mit Fairness und Verantwortungsbewusstsein anzugehen.

Der Aufruf des Bischofs zu moderaten Reformen und transparenter Diskussion kommt zu einer Zeit wachsender öffentlicher Besorgnis. Seine Worte verknüpften Rentensicherheit direkt mit sozialem Zusammenhalt und politischer Stabilität. Damit verleiht die Predigt der laufenden Debatte über das deutsche Rentensystem zusätzliche moralische Gewichtigkeit.