Bankensterben in Mecklenburg-Vorpommern: Nur noch 14 Institute übrig

Admin User
1 Min.
Gebäude mit Fenstern, einer Fahne und Flaggen an Masten unten und einem Baum mit Zweigen.

So viele Banken im Nordosten haben kürzlich geschlossen - Bankensterben in Mecklenburg-Vorpommern: Nur noch 14 Institute übrig

So viele Banken im Nordosten wurden kürzlich geschlossen

So viele Banken im Nordosten wurden kürzlich geschlossen

  1. Dezember 2025, 05:05 Uhr

Der deutsche Bankensektor ist 2024 weiter geschrumpft – mit weniger Instituten und Filialen als je zuvor. Die Gesamtzahl der Banken verringerte sich in diesem Jahr um 35 auf nur noch 1.368 bundesweit. Der Rückgang spiegelt die anhaltende Konsolidierung durch Fusionen sowie den Wandel hin zu digitalen Dienstleistungen wider, besonders in Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern.

Besonders hart trifft es Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2014 hat das Bundesland 30 Prozent seiner Banken verloren; 2024 sind nur noch 14 übrig. Vor fünf Jahren waren es noch 18.

Der stetige Rückgang an Banken und Filialen markiert einen nachhaltigen Wandel in der deutschen Finanzlandschaft. Mit weniger Präsenz vor Ort und mehr digitalen Angeboten passt sich die Branche den veränderten Kundenbedürfnissen an. Dass Mecklenburg-Vorpommern nun nur noch 14 Institute zählt, unterstreicht, wie die Konzentration das lokale Bankwesen umgestaltet.