„All That She Wants“: Wie Ace of Base zwischen Ruhm und Zerwürfnis schwankten

Admin User
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Eine Bühne mit vier Performern: eine Frau in einem weißen Kleid singt in der Mitte, zwei Männer spielen Gitarren auf der linken und rechten Seite, eine Menge vorne und Lautsprecher im Hintergrund.

Zwei ungleiche Schwestern. Und die Falsche will kein Popstar mehr sein - „All That She Wants“: Wie Ace of Base zwischen Ruhm und Zerwürfnis schwankten

Ace of Base eroberten 1993 mit ihrem Debütalbum Happy Nation die weltweite Musikszene im Sturm. Die schwedische Gruppe avancierte über Nacht zu Superstars und verkaufte Millionen von Tonträgern. Nun wirft eine neue Dokumentation mit dem Titel All That She Wants einen Blick auf ihren Aufstieg – und die Spannungen hinter den Kulissen. Die Premiere findet am 24. November auf Viaplay Deutschland statt.

Die Band wurde von den Geschwistern Malin, Jonas und Jenny Berggren zusammen mit ihrem Freund Ulf Ekberg gegründet. Ihr Plattenlabel drängte auf ein Image, das an ABBA erinnerte: Die blonde Frontfrau Malin rückte ins Rampenlicht, während Jenny im Hintergrund blieb. Obwohl Malin und Jenny zu den Gesichtern der Band wurden, verdienten sie weniger als ihr Bruder und Ekberg – eine Ungleichheit, die zu wachsender Verbitterung führte.

All That She Wants kommt im November auf Viaplay Deutschland und bietet einen tiefen Einblick in die Höhenflüge und Konflikte von Ace of Base. Der Film blickt zurück auf die Ära, in der Happy Nation zu einem der meistverkauften Debütalben aller Zeiten wurde, und beleuchtet gleichzeitig die persönlichen und finanziellen Spannungen, die das Erbe der Band prägten.