Alkohol-getriebener Wagen stellt Rekord im Kiesbett in Erfurt auf

Admin User
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Ein Zug auf Schienen mit zwei Personen drinnen und Graffiti an der Außenwand.

Alkohol-getriebener Wagen stellt Rekord im Kiesbett in Erfurt auf

Neuer Rekord: 121 Meter im Gleisschotter – Alkoholisierter Autofahrer sorgt in Erfurt für ungewöhnlichen Vorfall In Erfurt wurde am 10.04.2025 ein neuer Rekord für die längste Strecke im Gleisschotter aufgestellt – ausgelöst durch einen kuriosen Zwischenfall mit einem Pkw und Straßenbahnschienen. Der Fahrzeughalter war irrtümlich in das Schotterbett der Gleise geraten und legte dabei 121 Meter zurück, bevor das Fahrzeug zum Stehen kam. Der Vorfall ereignete sich, als ein alkoholisierter Autofahrer mit dem Wagen in das Schotterbett der Straßenbahnschienen fuhr. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,76 Promille. Ein weiterer Zeuge identifizierte am Tatort zudem eine zweite Person, die mit 1,60 Promille ebenfalls stark alkoholisiert war. Das Fahrzeug saß fest und ließ sich weder vorwärts noch rückwärts bewegen. Die Position der Sitze wurde als Beweismittel dokumentiert und fotografiert. Schließlich musste ein Abschleppdienst hinzugezogen werden, um den Pkw von den Gleisen zu bergen. Durch den Vorfall entstanden Schäden an der Infrastruktur, darunter ein aufgerissener Kanaldeckel und beschädigte Schienenhalterungen. Die Ermittlungen dauern noch an. Beide Personen gelten als mögliche Fahrer und wurden zur genauen Feststellung des Alkoholpegels weiteren Bluttests unterzogen. Der ungewöhnliche Vorfall in Erfurt stellt damit einen neuen Rekord für die im Schotterbett zurückgelegte Distanz auf. Die Ermittlungen laufen noch; den Beteiligten drohen mögliche Anklagen wegen Trunkenheit am Steuer und Sachbeschädigung an öffentlichem Eigentum.